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Test Trek'n'Eat
21. April 2018
Nachdem ich die Bushbox im Januar mit Holz als Brennstoff getestet habe, war nun der Test mit dem Spirituskocher dran. Da kam der neue Stanley-Pot (circa 750 mL) mit Deckel gerade recht.
Test Bushbox von Bushcraft Essentials
14. Januar 2018
Die Bushbox von Bushcraft Essentials ist ihr Geld wirklich wert. Kompakt, schnell (!) aufgebaut (da keine Steckverbindungen), effizient (geringer Brennstoffverbrauch), einfache Bedienung, zudem ist der Betrieb auch mit zB einem (Brenn-)Spritkocher möglich. Im Gegensatz zum (grösseren) Hobo von Petromax (s. Foto) ist sind die Vorteile klar: Man braucht den Hobo nicht vor Gebrauch zusammen zu setzen und braucht weniger Brennstoff. Für eine Person ist die Bushbox völlig ausreichend. Ist man zu zweit, würde ich allerdings dem Hobo von Petromax den Vorzug geben. Das Gewicht der beiden ist ungefähr gleich; der Hobo von Petromax lässt sich zudem in der beiliegenden, qualitativ hochstehenden Tasche verstauen und transportieren. Diese fehlt bei der Bushbox.
*Allgemeine Tipps für kürzere Trips (2-3h) im Winter:*
Man kann gar nicht genug anziehen, vor allem eine Kopfbedeckung (zB Wollmütze) ist bei kaltem Wetter Pflicht. Wenn es zu warm wird, kann man immer noch eine Schicht Kleidung ausziehen. Achtet vor allem auch auf warme Schuhe. Natürlich darf ein feststehendes Messer nicht fehlen, zudem empfehle ich ein gutes Multi-Tool mit Säge, eine Stirnlampe, Kompass, (schnittfeste) Arbeitshandschuhe, Handy (Foto/Kommunikation), ein Erste-Hilfe-Set und ein Powerbank (mind. 6000 mAh) für den Fall der Fälle. Unterkühlung ist eine Gefahr, der man sich bewusst sein muss; soll heissen: nicht auf dem kalten Untergrund sitzen, sich viel bewegen und möglichst regelmässig warme Getränke (zB Tee) und Energielieferanten (zB Ovo Sport, Schokolade, Kekse, Traubenzucker, Proteinriegel) zu sich nehmen. Viel zu trinken und sich vor Kälte zu schützen hat Priorität.
Zum Schluss: Behaltet eure Ausrüstung IMMER zusammen.
Alles, was nicht gebraucht wird, wird sofort wieder im Rucksack verstaut. Das Messer wird nach Gebrauch wieder in der Scheide am Gürtel verstaut und nicht einfach irgendwo in einen Baum gesteckt, vor allem nicht in einen lebenden. Warum das Ganze? Ganz einfach: Die Gefahr einen wichtigen Gegenstand zu verlieren wird dadurch minimiert. Stellt euch vor es dunkelt ein (und ihr habt keine Stirnlampe dabei) und ihr müsst mühsam all eure Utensilien einsammeln, nicht gerade prickelnd (auch nicht mit Stirnlampe). Falls ein Notfall eintritt (und das kann immer und überall passieren) steht ihr dann mit heruntergelassener Hose da, wenn ihr Euer Handy oder den Kompass nicht mehr findet. Gar nicht davon zu reden, wenn ihr verletzt seit. - Be safe.
Bildgalerie Test Bushbox